DGAP-Adhoc: Rheinmetall AG: Jahresprognose für die operative Marge auf rund 10% trotz leicht verlangsamtem Umsatzwachstum wegen Lieferengpässen bei Halbleitern erhöht - Verkaufsprozess Kolbengeschäft fortgeführt (deutsch)

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Rheinmetall AG: Jahresprognose für die operative Marge auf rund 10% trotz leicht verlangsamtem Umsatzwachstum wegen Lieferengpässen bei Halbleitern erhöht - Verkaufsprozess Kolbengeschäft fortgeführt

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DGAP-Ad-hoc: Rheinmetall AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Sonstiges
Rheinmetall AG: Jahresprognose für die operative Marge auf rund 10% trotz
leicht verlangsamtem Umsatzwachstum wegen Lieferengpässen bei Halbleitern
erhöht - Verkaufsprozess Kolbengeschäft fortgeführt

28.10.2021 / 13:26 CET/CEST
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Auf Basis der ersten, vorläufigen Zahlen erwartet die Rheinmetall AG für das
dritte Quartal 2021 einen Konzernumsatz von voraussichtlich 1.258 Millionen
Euro (Vj. 1,261 Millionen Euro), der trotz widriger Marktbedingungen fast
genau auf dem Vorjahresniveau liegen wird. Die gegenüber dem Vorjahr
stagnierende Umsatzentwicklung im dritten Quartal ist im Wesentlichen auf
die eingeschränkte Verfügbarkeit von Rohstoffen und Halbleiterkomponenten
zurückzuführen, die zu niedrigeren Lieferabrufen bei wichtigen Kunden
geführt hat. Das operative Ergebnis wird sich im dritten Quartal des
laufenden Geschäftsjahres 2021 nach vorläufigen Zahlen auf rund 106
Millionen Euro belaufen (Q3 2020: 109 Millionen Euro) und liegt damit
ebenfalls auf Vorjahresniveau.

Vor allem aufgrund der anhaltenden Engpässe bei Halbleitern reduziert
Rheinmetall die Gesamtjahresprognose für das Umsatzwachstum leicht von 7 bis
9% auf nunmehr rund 6%.

Aufgrund eines strikten Kostenmanagements sowie dank weiterer Einsparungen
im Zuge der Restrukturierung des Konzerns geht Rheinmetall davon aus, das
obere Ende der ursprünglichen Prognose für die operative Ergebnismarge von 9
bis 10% zu erreichen und rechnet nun mit einer operativen Ergebnismarge von
rund 10% für 2021.

Der angekündigte Verkaufsprozess für das Geschäft mit Klein- und Großkolben
hat bislang noch zu keinem Ergebnis geführt und wird fortgeführt. Bislang
konnte nicht zuletzt vor dem Hintergrund des durch Lieferengpässe
beeinträchtigten Gesamtmarktes noch kein kapitalstarker Käufer gefunden
werden. Rheinmetall verfolgt aber weiterhin das Ziel, das Klein- und
Großkolbengeschäft und seine Mitarbeiter in die Hände neuer Eigentümer zu
geben, die das Geschäft sinnvoll weiterführen können. Über die nächsten
Schritte im laufenden Prozess wird in den kommenden Monaten berichtet
werden.

Einen ausführlichen Bericht zur geschäftlichen Entwicklung in den ersten
neun Monaten des Jahres 2021 wird Rheinmetall wie angekündigt am 5. November
2021 vorlegen.




Kontakt:
Dr. Philipp von Brandenstein: +49 (0) 211 473 4300,
philipp.vonbrandenstein@rheinmetall.com


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