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Trading-Chance Apple: Jetzt wird die Luft für die Bullen dünn

Trading-Chance-Redaktion · Uhr
Quelle: onvista

Seit Jahresanfang ist die Apple-Aktie über 30 Prozent gestiegen. Dass sie am Tief eher zu billig war, mag zutreffen. Aber jetzt spielen die Trader die Karte eines weiter wachsenden Konsums und bald wieder billigeren Krediten. Und das ist momentan kein realistisches Szenario, die Luft für weitere Kursgewinne wird dadurch äußerst dünn. Eine Trading-Chance Short.

Die Grundidee war richtig, als wir Anfang November 2022 eine Trading-Chance Long auf die Apple-Aktie vorstellten. Aber weil der Kurs zunächst noch Anfang Januar deutlicher unter die Herbst-Tiefs rutschte, wurde dieser Trade ausgestoppt. Seither ist genau das passiert, was wir im Hinterkopf hatten: Die Akteure haben Apple wiederentdeckt und kräftig eingesammelt. So kräftig, dass sie jetzt nach zwei Hausse-Schüben überkauft ist, nahe an einer massiven Widerstandszone notiert und damit für die Short-Seite interessant wird … zumal die Argumentation der Bullen eher wacklig ist:

Apple lief auf Basis der Wachstums & Zins-Wette … und das ist dünnes Eis

Auch, wenn Apple sich längst auf breitere Füße gestellt hat: Alle Aktivitäten des Unternehmens setzen voraus, dass die Verbraucher weltweit nicht nur genug Geld in der Tasche haben, sondern es auch ausgeben wollen. Nachdem das Jahr 2022 immerhin mit einem kleinen Gewinnzuwachs abgeschlossen wurde, hoffen die bullischen Trader jetzt darauf, dass 2023 mehr drin sein wird als der derzeit von den Analysten im Schnitt erwartete, leicht Rückgang beim Gewinn pro Aktie. Doch das wäre nur dann realistisch, wenn zwei Annahmen sicher zutreffen würden:

Zum einen, dass eine Rezession in den Industrienationen, nachdem sie bislang trotz stark angehobener Leitzinsen ausblieb, auch nicht mehr kommen wird. Zum anderen, dass die Notenbanken die Leitzinsen noch in diesem Jahr zu senken beginnen und dadurch der Konsum auf Pump wieder günstiger und lukrativer wird. Doch ein solcher Optimismus wird durch die Fakten bislang nicht unterstützt. Die Notenbanken schließen bislang baldige Zinssenkungen aus. Und der stetige Anstieg der Kerninflation unterfüttert diesen rigiden, geldpolitischen Kurs vorerst auch. Dementsprechend bleiben viele Analysten nicht nur für die Gesamtwirtschaft, sondern auch für das Kurspotenzial der Apple-Aktie eher skeptisch:

Vor massiven Charthürden

Die Mehrzahl der Experten stuft Apple zwar mit „Kaufen“ ein, aber viele dieser Ratings erfolgten zu deutlich tieferen Kursen, so dass es kein Widerspruch zu diesem in den Einstufungen durchscheidenden Optimismus ist, dass das durchschnittliche Kursziel trotzdem unter dem aktuellen Kursniveau, konkret bei etwa 164 US-Dollar, liegt. Aber es ist vor allem die Chart- und Markttechnik, die diese Aktie für einen Short-Trade interessant macht:

Quelle: marketmaker pp4

Apple hat jetzt die übergeordnete, am im Januar 2022 markierten Rekordhoch startende Abwärtstrendlinie fast erreicht. Und selbst wenn es gelingt diese zu überbieten, würden bei 176, 180 und 183 US-Dollar die Zwischenhochs des Jahres 2022 als potenzielle Widerstände warten. Angesichts der aktuell überkauften Markttechnik (hier im Chart unten der RSI-Indikator) ist das für die Bullen ein steiniger Weg … und damit für risikofreudige Trader eine Short-Chance.

Ein Short-Trade setzt auf das baldige Ende bullischer Luftschlösser

Wir stellen Ihnen für diese Trading-Chance Short ein Knock Out-Zertifikat mit unbegrenzter Laufzeit des Emittenten UBS vor. Dieses Short-Zertifikat hat einen Basispreis und Knockout-Level bei 220,331 US-Dollar, woraus sich aktuell ein Hebel von 3 errechnet. Den Stop Loss platzieren wir, bezogen auf die Aktie, bei 186 US-Dollar. Dieser Stop Loss entspricht im Zertifikat beim aktuellen Euro/US-Dollar-Umrechnungskurs von 1,0950 einem Kurs von ca. 3,12 Euro. Die WKN dieses Short-Zertifikats lautet UH6GK7.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  169 US-Dollar,  176 US-Dollar,  180 US-Dollar,  183 US-Dollar

Unterstützungen:  157 US-Dollar,  149 US-Dollar,  144 US-Dollar

Knock-Out Zertifikat Short auf Apple

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Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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