Schwaches US-Geschäft macht Remy Cointreau zu schaffen

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Paris (Reuters) - Das schwache US-Geschäft hat dem französischen Spirituosenkonzern Remy Cointreau in den ersten sechs Monaten seines Bilanzjahres 2023/24 einen Gewinneinbruch eingebrockt.

Das Betriebsergebnis sackte bis Ende September um 43 Prozent auf 169,1 Millionen Euro, wie der Konzern am Donnerstag mitteilte. Der Umsatz ging um 22,2 Prozent auf 636,7 Millionen Euro zurück. "Unsere Ergebnisse im ersten Halbjahr wurden stark von den Entwicklungen auf dem US-Markt beeinflusst", erklärte Firmenchef Eric Vallat. Eine Erholung erwarte er nicht bis zum neuen Geschäftsjahr. Er bestätigte die bereits reduzierten Jahresziele, die statt einer Stagnation einen Umsatzrückgang um 15 bis 20 Prozent vorsehen. Die operative Umsatzrendite wird zudem nicht stabil bleiben sondern schrumpfen.

(Bericht von Dominique Vidalon, geschrieben von Anneli Palmen, redigiert von Olaf Brenner. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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