Goldpreis: Anleger hoffen auf EZB-Zinswende – Das ist diese Woche wichtig
Der Goldpreis befindet sich zwei Tage vor der mit Spannung erwarteten EZB-Notenbanksitzung unter Druck. Dabei dürften insbesondere maue Konjunkturdaten aus den USA für Unbehagen sorgen. Neben dem Zinsentscheid des europäischen Währungshüters dürften die US-Arbeitsmarktdaten in dieser Woche im Fokus stehen.
Laut IG-Indikation kostet eine Einheit mit 2.341 Dollar je Feinunze (Kassa) auf Tagessicht rund 0,67 Prozent weniger.
US-Konjunkturdaten erwischen Investoren auf dem falschen Fuß
Ein überraschender Rückgang des Stimmungsbarometers der US-Einkaufsmanager hat Investoren am Montagnachmittag auf dem falschen Fuß erwischt. Mit 48,7 Punkten signalisierte der sogenannte ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe einen wirtschaftlichen Abschwung. Erwartet wurden im Vorfeld 49,6 Punkte nach 49,2 Zählern im Vormonat.
Auch wenn US-Konjunkturdaten möglicherweise im Gegenzug die Zinssenkungsfantasien der Anleger forcieren, scheinen diese weniger Gehör zu finden. Das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group rechnet aktuell mit einer Chance von 52,6 Prozent, dass es auf der September-Sitzung zu einer ersten Zinssenkung kommt.
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