Rüstungskonzerne Rheinmetall und Lockheed Martin vertiefen Zusammenarbeit

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Düsseldorf (Reuters) - Rheinmetall und der US-Konzern Lockheed Martin bauen ihre Zusammenarbeit aus.

Die beiden Rüstungskonzerne unterzeichneten eine Absichtserklärung, die auf eine Kooperation unter anderem bei Raketenartillerie- sowie Laserwaffensystemen abzielt, wie Rheinmetall am Donnerstag mitteilte. Es sei "ein logischer Schritt für uns, die Zusammenarbeit mit Rheinmetall auf die nächste strategische Ebene zu heben", sagte Lockheed-Martin-Vertreter Dennis Goege. "Beide Unternehmen verfügen über spezifische Fähigkeiten und technologische Kompetenzen, die sich hervorragend ergänzen", unterstrich Rheinmetall-Chef Armin Papperger.

Rheinmetall arbeitet unter anderem beim Kampfflugzeug F-35A mit dem US-Partner zusammen. Der Düsseldorfer Konzern will in Kürze damit beginnen, Rumpfteile für den Tarnkappenbomber in Nordrhein-Westfalen zu produzieren. Im Jahr 2023 schlossen sich Rheinmetall und Lockheed Martin zusammen, um gemeinsam ein neues Mehrfachraketenwerfer-System zu entwickeln, das von der Bundeswehr eingesetzt werden könnte.

(Bericht von Matthias Inverardi, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bittean unsere Redaktion unter berlin.newsroom@thomsonreuters.com (für Politik und Konjunktur) oder frankfurt.newsroom@thomsonreuters.com (für Unternehmen und Märkte).)

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