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In der Seitwärtsrange gefangen

Trading-Chance Continental: Eine gute Basis für einen Inline-Trade!

Trading-Chance-Redaktion · Uhr

Die Seitwärts-Spanne ist breit, die Volatilität hoch … aber unter dem Strich geht es für die Continental-Aktie seit Anfang 2023 trotzdem nirgendwohin. Äußerst ungünstig für mittelfristige Trades, egal, ob Long oder Short. Aber für einen Inline-Optionsschein ist diese Ausgangslage ideal!

Quelle: onvista

Continental ist mit seinen beiden Hauptstandbeinen Fahrzeugtechnik und Reifen ein Teil der Automobilindustrie. Und damit Teil einer Branche, die von den Investoren schon seit der Corona-Phase stetig abwechselnd mit Hoffen der Bangen beobachtet wird. Kommt es zum Einbruch der Gewinne, nachdem die Autobauer so lange durch teils drastische Preiserhöhungen die Gewinnmargen nach oben zogen, um die geringere Zahl an verkauften Fahrzeugen zu kompensieren … oder nicht? Werden die Kunden das weiter mitmachen … oder nicht? Es ist bis heute offen. Und damit auch die Richtung der Continental-Aktie.

Analysten auffällig uneinig – für einen Inliner ist das günstig

Im ersten Quartal landete Continental unter dem Strich in der Verlustzone, will aber im Rest des Jahres aufholen. Die Prognose für das Gesamtjahr indiziert aber trotzdem gegenüber 2023 nur moderate Veränderungen, ein wenig besser könnte es werden … wenn nichts schiefgeht. Doch genau das weiß man ja nie vorher … und das zementiert bislang diese breite Seitwärtsspanne der Aktie. Die einen sind optimistisch, die anderen skeptisch. Und das beschränkt sich nicht alleine auf die Trader.

Gerade erst im Verlauf dieser Woche kamen fast zeitgleich die extremsten unter den aktuellen Kurszielen für die Aktie auf den Tisch. Ein Analyst bewertete Continental mit „Kaufen“ und sieht ein Kursziel von 100 Euro. Ein anderer bewertete mit „Verkaufen“ und sieht die Aktie bei 54 Euro. Damit ist klar: Continental ist ein sehr guter Kandidat für einen Inline-Optionsschein!

Quelle: marketmaker pp4

Denn die erzielen ihren Gewinn, wenn eine Aktie gerade nicht dynamisch davonzieht, sondern bis zum Ende der Laufzeit des Inline-Optionsscheins innerhalb der für den Schein geltenden Barrieren verbleibt. Wie funktioniert ein solcher Inline-Optionsschein genau? Bevor wir unten die konkreten Daten unseres heute vorgestellten Scheins zeigen, die Erläuterung hierzu:

Bei „Inlinern“ sind Seitwärtstrends genau das, was man braucht

Bei einem Inline-Optionsschein erzielt der Halter des Scheins dann einen Gewinn, wenn die zugrundeliegende Aktie bis zum Ende der Laufzeit innerhalb einer vorher festgelegten Kursspanne bleibt. Ein „Inliner“ hat eine obere und eine untere Kursbarriere, die bis Laufzeitende nicht berührt werden darf. Gelingt das, erhält der Besitzer des Inline-Optionsscheins 10,00 Euro ausgezahlt, die Höhe des dadurch errichten Gewinnst ist damit vom Kaufkurs abhängig (wobei man nicht bis zum Laufzeitende investiert bleiben muss, er Verkauf ist jederzeit möglich). Gelingt das nicht, weil die Aktie eine der beiden Barrieren touchiert, verfällt der Optionsschein sofort wertlos. Was bedeutet:

Es ist notwendig, die Barrieren so weit entfernt vom aktuellen Kurs der Aktie zu wählen, dass eine gute Chance besteht, dass diese bis zum Laufzeitende nicht berührt werden. Darüber hinaus sollte die Laufzeit nicht zu lang sein, denn was heute sicher scheint, kann an der Börse morgen schon völlig anders sein. Und man sollte einen Inline-Optionsschein nie einsetzen, ohne vorher bei der Aktie einen unter der oberen und einen über der unteren Barriere liegenden Stoppkurs anzusetzen, um rechtzeitig zu verkaufen, bevor eine Barriere touchiert wird und dadurch ein Totalverlust entstünde.

Dass man diese Stoppkurse nicht im Inline-Optionsschein selbst ansetzen kann, liegt daran, dass dessen Kurs immer höher steigt, je näher das Laufzeitende kommt. Denn das definiert ja vor allem die Chance, das Laufzeitende „zu erleben“ und dann die 10,00 Euro Abrechnungskurs des Scheins als Gewinn einstreichen zu können. Da ist man als Anleger also gefordert, regelmäßig auf den Verlauf der Aktie zu achten. Darüber hinaus ist ein Inline-Optionsschein aber in einem wankelmütigen Markt eine interessante und recht nervenschonende Alternative … wenn man nicht zu viel wagt.

Trading-Chance mit einem Continental-Inliner mit Barrieren bei 50 und 80 Euro

Wir würden für einen Inline-Trade auf Continental zu einem Inline-Optionsschein greifen, der mit Laufzeitende 18.09.2024 noch dreieinhalb Monate Restlaufzeit hat und dessen Barrieren mit 50 und 80 Euro einen weiten Abstand in beide Richtungen zum aktuellen Kurs ausweisen.

Dieser Inline-Optionsschein wird vom Emittenten UniCredit angeboten, hat die WKN HD40DF und weist aktuell einen Geld/Brief-Kurs von 8,65 zu 8,76 Euro aus, so dass man beim Erreichen des Laufzeitendes und der Auszahlung von 10,00 Euro einen Gewinn von gut 14 Prozent erzielen würde, Details zu diesem „Inliner“ in der untenstehenden Tabelle.

Um zu vermeiden, dass es im Fall eines Impulses an eine der Barrieren zu einem Totalverlust kommt, bietet es sich immer an, knapp vor diesen Barrieren einen Stop Loss zu legen. Im Fall der „Inliner“ kann man die Annäherung an eine Barriere nicht mit einem konkreten Kurs im Optionsschein gleichsetzen, daher geben wir zur Orientierung den entsprechenden Aktienkurs an, siehe die Datentabelle unten.

Wichtige Chartmarken:

Widerstände:  70,52 Euro,  72,38 Euro,  74,38 Euro,  78,40 Euro

Unterstützungen:  60,58 Euro,  58,20 Euro

Inline-Optionsschein auf die Continental-Aktie

Die bisherigen Trades der „Trading-Chance“ für Sie in einer Watchlist:

Sie können mit einem Klick auf alle bisherigen Trading-Chancen zugreifen und sich ansehen, wie die dort vorgestellten Zertifikate und Optionsscheine gelaufen sind. Klicken Sie einfach auf den folgenden Button, das ist der Link zu unserer Trading-Chance Watchlist. Wenn Sie die zu den Produkten gehörigen Artikel lesen möchten, klicken Sie bitte einfach auf das „Sprechblasen“-Icon direkt rechts neben der Produktbezeichnung.

Denken Sie dabei aber daran, dass hier Gewinnmitnahmen, nachgezogene Stop Loss, mit Gewinn ausgelaufene Inline-Optionsscheine und ausgestoppte Positionen nicht eigens gekennzeichnet sind, hier finden Sie die Performance der Derivate ohne diese „Feinsteuerung“ seit dem Tag der Vorstellung.

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